Hallo Zusammen, nach dem ich hier die Ergebnise einiger Teilnehmer aus dem Kurs gesehen hatte, war ich mal kurz versucht wieder einzupacken. Manchen Standart werde ich wohl nie erreichen, talentbefreit würde ich mich nicht bezeichnen aber Klassen darunter. Hin und wieder schieb ich auch Frust, der Anspruch an mich selbst ist mal wieder viel zu hoch, mehr Talent ist nicht vorhanden. Muss es perfekt sein? Was ist Perfektion? Einzelne Partien gelingen hervorragend, dafür vergeige ich andere Teile im Bild.
Warum will ich zeichnen? Weil es Spass macht.
Was bringt mir die Kunst mit dem Stift? Entspannung pur.
Naja, so ganz aufgegegeben hab ich nicht, wie man am Pfau sieht, war vermutlich nur ein Frustmoment.
Perfektion ist bedauerlicherweise einer meiner unsinnigsten Ansprüche.
und gar nichts muss perfekt sein... es ist immer die Frage, was man von sich selbst abverlangt... die eigenen Ziele... natürlich sollte immer die Freude daran Vordergrund haben... :) Und welche Technik einem einfach am meisten liegt.... Aquarell ist zum Beispiel gar nicht mein Ding.... man muss halt alles mal ausprobieren... manche sind mit Landschaften gut, mich langweilen sie wiederum, auch wenn ich jeden bewundere, der es kann :)
dazu kann ich nur eines sagen: nie aufgeben... ich bin jetzt seit 4 jahren am Portrait.. und denke mir auch immer wieder, warum ich mir das antue hahaha... und ich bin noch lange nicht dort, wo ich gerne wäre... manchmal bin ich auch wirklich am verzweifeln... vor allem wenn es um das 2. (rechte) Auge geht, es kann sein, dass ich es 15 mal ausradiere, bis es wirklich dort sitzt, dass ich es lassen kann.... aber wer aufgibt, hat bereits verloren..... letztens war ich im Kunsthistorischen Museum und habe mir bei manchen Kunstwerken auch gedacht: "hey selbst die alten Meister hatten Probleme mit Füsse zeichnen oder anderem hahaha.." deswegen nicht aufgeben... ich glaube nicht dass es wirklich um ein Talent haben oder nicht haben geht.... es geht darum, wieviel man übt...